EPIM ist eine Initiative von derzeit 25 Stiftungen, die beim Network of European Foundations (NEF) angesiedelt ist. Ziel von EPIM ist es, mit einem systemischen Ansatz in Europa Dialog, Allianzen und Partnerschaften zu Migration zu stärken. EPIM kombiniert Förderung, Fachwissen und Netzwerke, um Menschen, Organisationen, Institutionen und Bewegungen zusammenzubringen und zu unterstützen.
Über die letzten zwei Jahrzehnte hat sich EPIM als Europas größter privater Fonds zu Migration, Integration und Teilhabe positioniert. EPIM hat seitdem die Art und Weise, wie das Thema in Europa bearbeitet und diskutiert wird, maßgeblich mitgestaltet.
Im Jahr 2024 tritt EPIM in eine neue Phase ein und hat eine neue Strategie und einen Ansatz für seine Arbeit entwickelt, mit dem Migration und Integration nicht mehr als eigenständige Phänomene und Themen betrachtet werden. Stattdessen unterstreicht das neue Konzept von EPIM den Zusammenhang zwischen Migration, Integration und einer ganzen Reihe gesellschaftlicher Herausforderungen, wie dem Abbau von Ungleichheiten, der Stärkung der Zivilgesellschaft und der Rechtsstaatlichkeit, der Bekämpfung von Polarisierung und der Schaffung von Räumen für Zugehörigkeit - Herausforderungen, die uns alle und unsere Demokratien in Europa grundlegend betreffen. Als Teil dieses Prozesses implementiert EPIM auch ein neues Governance-Modell, das die Vielfalt der Gesellschaften in Europa widerspiegelt.