Was ist das Ziel des Projekts?
Innerhalb des Projekts hat AlgorithmWatch vier Hauptziele definiert: Aufbau von Bündnissen mit anderen Organisationen und Einzelpersonen aus dem Themenfeld, vertiefende Analysen zur Anwendung KI basierter Systeme im Migrationsbereich, die Stimmen von Betroffenen einzubeziehen und zuletzt politische Empfehlungen für den Einsatz von KI und ADM in der Migrationspolitik sowie zu ihrer Regulierung zu erarbeiten.AlgorithmWatch sieht in der Zusammenarbeit den besten Weg zur Bewältigung der gegebenen Herausforderungen. Daher wird AlgorithmWatch im Austausch mit Organisationen der Zivilgesellschaft, Akademiker:innen und Journalist:innen in Kontakt treten um Informationen sammeln. Dieses Wissen trägt dazu bei, Lücken in der aktuellen Forschung und in den Ermittlungsbemühungen zu identifizieren und zu schließen. Ein wichtiger Teil des Projekts ist das Einbeziehen der Betroffenen. AlgorithmWatch verschafft diesen Menschen Gehör und bietet ihnen eine Plattform. Ihre Perspektive ist wichtig, um zu verstehen, welche Auswirkungen automatisierte Systeme auf People on the Move haben. Auf der Grundlage der gesammelten Informationen werden politische Empfehlungen für den Einsatz von KI und ADM in der Migration entwickelt.
Wie funktioniert das Projekt?
Methodisch besteht das Projekt aus einer Mischung aus investigativem Journalismus, Recherchen am Schreibtisch und vor Ort, umfassenden Analysen der bestehenden Forschungsliteratur und konkreten Fällen sowie dem Aufbau von Netzwerken. Wann immer möglich, wird AlgorithmWatch dabei mit Partnerorganisationen zusammenarbeiten. Die gewonnenen Erkenntnisse werden auf den Websites von AlgorithmWatch und Partnerorganisationen geteilt. Das Projekt wird von der Robert Bosch Stiftung finanziert.