Das Projekt nimmt den Nexus von Klimawandel und Migration in urbanen Kontexten in den Blick und dokumentiert die Lebensbedingungen von Migrant:innen in den Küstenstädten Accra (Ghana), Freetown (Sierra Leone), Monrovia (Liberia) und Daressalaam (Tansania). In Zusammenarbeit mit dem transnationalen Netzwerk Slum Dwellers International (SDI) soll die Datenlage zu klimabedingter Migration in der Region Subsahara-Afrika verbessert werden. Die Studie untersucht Strategien im Umgang mit klimabedingter Migration in diesen Städten, unter besonderer Berücksichtigung der Rolle lokaler Akteur:innen und Organisationen. Ziel des Projekts ist es, einen praxisorientierten Aktionsplan zur Verbesserung der Situation von Migrant:innen in den Städten zu entwickeln und lokale Akteur:innen aktiv in den Prozess einzubinden.