Warum machen wir das Projekt? 

Subsahara-Afrika ist eine der Regionen, die weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Die Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Dürren, Überschwemmungen und Stürmen führt zu Ernteausfällen, Wüstenbildung, Viehsterben, Verlust von Lebensgrundlagen und Vertreibung. Daher unterstützen wir praxisorientierte Forschung zu den Zusammenhängen zwischen Klimawandel und menschlicher Mobilität in Subsahara-Afrika, die darauf abzielt, nachhaltige, weitsichtige Lösungen für klimabedingte Mobilität zu identifizieren und den Schutz von vertriebenen Menschen zu verbessern.  

Was wollen wir erreichen? 

Das Forschungsprojekt wird neue Erkenntnisse über verschiedene klimabedingte Vertreibungssituationen in Kenya und Somalia schaffen, die in einem interaktiven Online-Tool mit Best-Practice-Beispielen und Politikempfehlungen zusammengeführt werden. Dieses Wissen kann die Entscheidungsfindung in klimabedingten Vertreibungssituationen weltweit unterstützen und die Situation der betroffenen Bevölkerungsgruppen verbessern.

An wen richtet sich das Projekt?

Die gewonnenen Erkenntnisse können von betroffenen Gruppen, lokalen Interessenvertreter:innen, nationalen Regierungen, humanitären Akteur:innen und Entwicklungsorganisationen weltweit genutzt werden, um sich besser auf neue klimatologische Trends und Vertreibungsrisiken vorzubereiten.

Wo findet das Projekt statt?

Das Projekt konzentriert sich auf Kenya und Somalia.

Wer steht dahinter?

Das Projekt wird vom Internal Monitoring Displacement Centre (IDMC) durchgeführt, das Teil des Norwegian Refugee Council ist.