Über die Werkstatt

Kulturelle Vielfalt ist fester Bestandteil unserer Lebenswelt. Doch die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Flucht- und Migrationshintergrund stellt Schulen oft vor große Herausforderungen. Wie man diese meistern kann, zeigt die Werkstatt „WILLKOMMEN, ANKOMMEN, WEITERKOMMEN: Schule in der Migrationsgesellschaft – Kulturelle Vielfalt und Bildung in Schule gestalten“. 
Die Werkstatt ist ein langfristig angelegtes Schulentwicklungsprogramm. Sie ist als Lernreise konzipiert, bei der sich die teilnehmenden Schulen einerseits auf den Weg zu ihrer Schulentwicklung machen und andererseits (hessische) Schulen besuchen, die als Beispiele guter Praxis im Bereich „Schule in der Migrationsgesellschaft“ gelten. Abgerundet wird das Angebot durch eine Prozessbegleitung und digitale Inputs. Die Teilnehmenden werden für den Umgang mit zugewanderten Kindern und Jugendlichen sensibilisiert und darin unterstützt, Individualisierungs- und Differenzierungsangebote zu entwickeln, die auf eine größtmögliche Passgenauigkeit der Lernarrangements abzielen.

Die Werkstatt wird in Kooperation mit der Hessischen Lehrkräfteakademie durchgeführt. Die Reihe richtet sich an hessische Schulen aller Schulformen, die den Willen zur Veränderung und den Mut zu neuen Prozessen haben.
 

Die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Flucht- und Migrationshintergrund stellt Schulen vor große Herausforderungen. Um sie dabei zu unterstützen, hat die Robert Bosch Stiftung die Werkstatt „Willkommen, Ankommen, Weiterkommen“ entwickelt und gemeinsam mit der Hessischen Lehrkräfteakademie bereits in zwei Durchgängen durchgeführt. Im ersten Durchgang im Jahr 2019 wurden 16 Schulen aus ganz Hessen in der Fortbildungsreihe, die auf Praxis-Konzepten aus Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises basiert, im Umgang mit zugewanderten Kindern und Jugendlichen geschult. Der Film von Linus Krebs gibt Einblicke in Inhalte und Ablauf der Werkstatt.  
 

Ihr Kontakt in der Stiftung

Heike Kühlewein
Projektmanagerin
Tel.0711 46084-687
E-Mail an Heike Kühlewein