Mit seiner Arbeit will Restart die jüngsten städtischen und ländlichen Herausforderungen angehen, die mit der Zerstörung, den wirtschaftlichen oder sozialen Herausforderungen und dem ständig wachsenden Druck auf kritische Infrastrukturen verbunden sind. Im Jahr 2023 wurde klar, dass der Wiederaufbau nicht erst nach, sondern bereits während des Krieges angegangen werden muss. Daher hat das multidisziplinäres Team eine iterative Reise zur Erprobung der wichtigsten Lösungen und Ansätze für die Resilienz ukrainischer Städte und Hromadas (Verwaltungseinheiten) begonnen.
Im Mittelpunkt der Wiederaufbauprojekte von Restart steht die Interaktion zwischen den wichtigsten Interessengruppen vorort. Der Fokus beim Wiederaufbau liegt auf den Menschen, die während des Krieges ein schwieriges und gefährliches Leben führen. Restart bringt Bürger:innen, Forscher:innen und Praktiker:innen im Rahmen von Pilotvorhaben zusammen, um Wege zum Wiederaufbau betroffener städtischer und ländlicher Gebiete zu entwickeln und zu erforschen. Die von den Gruppen entwickelten Ideen und Ansätze dienen dem Wiederaufbau zerstörter Gemeinden als Kompass.
Diese Strategie konzentriert sich nicht nur auf die Bewältigung vergangener und aktueller Herausforderungen. Sie umfasst auch Konzepte, um Gemeinden klimafreundlich, integrativ und sozial gerecht zu gestalten.
Die Förderung der Robert Bosch Stiftung ermöglicht es Restart, detaillierte Analysen und Prognosen durchzuführen und konkrete Instrumente und Konzepte für den Wiederaufbau zu entwickeln.