Pressemeldung

15 Schulen im Finale des Deutschen Schulpreises 2024

  • Preisverleihung mit Bundeskanzler Olaf Scholz am 2. Oktober 2024.

Stuttgart/Berlin, 13. Juni 2024 – 15 Schulen aus ganz Deutschland können auf den Deutschen Schulpreis 2024 hoffen. Sie wurden von einer rund 50-köpfigen Expertenjury aus Bildungswissenschaftler:innen sowie Fachleuten aus der Schulpraxis und der Bildungsverwaltung für das Finale des Wettbewerbs ausgewählt. Sie kommen aus Berlin (2), Hamburg  (1), Hessen (2), Mecklenburg-Vorpommern (1), Niedersachsen (2) Nordrhein-Westfalen (4), Sachsen (1), Schleswig-Holstein (1) und Thüringen (1).  

Der Deutsche Schulpreis ist die renommierteste, anspruchsvollste und höchstdotierte Auszeichnung für gute Schulen in Deutschland. Er wird seit 2006 jährlich von der Robert Bosch Stiftung GmbH gemeinsam mit der Heidehof Stiftung vergeben. Kooperationspartner sind die ARD und die ZEIT Verlagsgruppe. 

Die 15 nominierten Schulen nehmen an der Preisverleihung mit Bundeskanzler Olaf Scholz am 2. Oktober 2024 in Berlin teil. Dann wird bekannt gegeben, wer die begehrten Preise erhält. Der Hauptpreis ist mit 100.000 Euro dotiert, die fünf weiteren Preise mit jeweils 30.000 Euro. Alle nominierten Schulen, die nicht ausgezeichnet werden, erhalten einen Anerkennungspreis in Höhe von 5.000 Euro. 

Die Schulen haben in den vergangenen Monaten ein aufwendiges Bewerbungsverfahren durchlaufen. Im März dieses Jahres hatte die Jury zunächst 20 Schulen aus über 80 Bewerbungen ausgewählt. Zwischen April und Juni wurden sie von Juryteams besucht und begutachtet. Im Anschluss hat die Jury nun 15 Schulen für die Endrunde des Deutschen Schulpreises 2024 nominiert.

Die Preisverleihung mit Bundeskanzler Olaf Scholz und weiteren Gästen wie dem ARD Vorsitzenden Kai Gniffke wird live übertragen.

Deutscher Schulpreis 2024: Die 15 Nominierten

Name der Schule/ Ort/ PLZ/ Bundesland

  • Friedenauer Gemeinschaftsschule in Berlin, 12157, Berlin 
  • Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule in Berlin, 10439, Berlin
  • Grundschule Kirchdorf in Hamburg, 21109, Hamburg
  • Arnold Bode Schule in Kassel, 34117, Hessen 
  • Dr.-Georg-August-Zinn-Schule in Gudensberg, 34281, Hessen
  • Ostsee-Schule Wismar, 23968, Mecklenburg-Vorpommern
  • Berufsbildende Schulen I Lüneburg, 21337, Niedersachsen
  • Glocksee Schule in Hannover, 30519, Niedersachsen
  • Joseph-DuMont-Berufskolleg in Köln, 50739, Nordrhein-Westfalen
  • Siebengebirgsschule Bonn, 53177, Nordrhein-Westfalen
  • St.-Pius-Gymnasium in Coesfeld, 48653, Nordrhein-Westfalen
  • Thomas-Morus-Gymnasium in Oelde, 59302, Nordrhein-Westfalen
  • Geschwister-Scholl-Schule, 04155, Grundschule der Stadt Leipzig, Sachsen
  • Grundschule Glücksburg, 24960, Schleswig-Holstein
  • Friedrich-Adolf-Richter-Schule, Freie Gemeinschaftsschule der AWO Rudolstadt, 07407, Thüringen

Über den Deutschen Schulpreis

Seit Beginn des Programms haben sich mehr als 2.500 Schulen um die Auszeichnung beworben. Bei der Auswahl der Preisträger bewertet die Jury sechs Qualitätsbereiche. Im Mittelpunkt steht dabei die „Unterrichtsqualität“ und die Frage, wie Schulen das Lehren und Lernen für ihre Schüler:innen am besten gestalten können. Die fünf weiteren Qualitätsbereiche sind „Leistung“, „Umgang mit Vielfalt“, „Verantwortung“, „Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner“ sowie „Schule als lernende Institution“. Diese Merkmale sind inzwischen als Kennzeichen guter Schulqualität allgemein anerkannt.

Die Konzepte der nominierten Schulen werden anschließend aufbereitet und über Fortbildungen, Publikationen und die Online-Plattform des Deutschen Schulportals allen Schulen zugänglich gemacht. Ein Kreislauf, in dem sich gute Schulpraxis verstärkt und verbreitet.

Ihr Ansprechpartner

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Michael Herm, Senior Expert
Robert Bosch Stiftung
Heidehofstraße 31
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Tel.0711 46084-290
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