Documenting Ukraine

Die menschliche Erfahrung des Krieges zeigen

Seit Beginn der russischen Vollinvasion ist die Ukraine ein Dauer-Thema. Doch in der Nachrichtenflut bleibt die individuelle Lebensrealität der Menschen vor Ort oft schwer greifbar. Im Projekt Documenting Ukraine arbeiten ukrainische Intellektuelle und Kreative daran, die Perspektiven der Menschen im Kriegsgeschehen sichtbar zu machen.

Text
Rebecca Bross
Fotos
Alena Grom, Serhii Korovayny
Datum
21. Februar 2025

Wissenschaftler:innen, Journalist:innen, Intellektuelle, Künstler:innen und Archivar:innen dokumentieren im Projekt Documenting Ukraine den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Das Besondere daran ist, dass Menschen gefördert werden, die in der Ukraine leben und somit persönliche Perspektiven aufzeigen können. Das Projekt wurde im März 2022 ins Leben gerufen und verfolgt das Ziel, den Krieg für die Öffentlichkeit zugänglich und verständlich zu machen.

Im Vordergrund steht dabei die menschliche Erfahrung dieses Krieges. Die Dokumentation erfolgt durch Berichterstattung, durch das Sammeln von Materialien und Zeugnissen oder auf künstlerischem Wege. Dabei entstehen beispielsweise Fotos, Videos, Podcasts oder Literatur. Das Projekt leistet einen Beitrag zum Erhalt des geistigen Erbes der Ukraine. Die Ergebnisse werden in einem Archiv gesammelt.

Documenting Ukraine ist ein Forschungsprojekt des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) und wird unter anderem von der Robert Bosch Stiftung gefördert.

Ausgewählte Fotos des Projekts, 2022-2024

Mehr zum Projekt

Documenting Ukraine

Zum Institut für die Wissenschaften vom Menschen

Detaillierte Informationen und weitere geförderte Werke aus dem Projekt finden Sie auf der Website unseres Partners, dem Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM).

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